Geo-Stoff, nicht gewebt
1. Leistungsstarke Funktionalität:Ein einzelnes Materialstück kann gleichzeitig mehrere Funktionen erfüllen, beispielsweise Isolierung, Verstärkung, Filterung, Entwässerung und Schutz, und so herkömmliche komplexe Strukturen wie Sand- und Filterschichten ersetzen.
2. Effiziente Konstruktion:Das Material ist leicht, wird in Rollen geliefert, ist einfach und schnell zu verlegen, kann die Bauzeit erheblich verkürzen, den Arbeitsaufwand reduzieren und wird weniger von Umweltfaktoren wie Witterungseinflüssen beeinflusst.
3. Hervorragende Leistung
Gute Haltbarkeit: beständig gegen chemische Korrosion, resistent gegen mikrobiellen und Insektenbefall, mit langer Lebensdauer.Gute mechanische Eigenschaften: hohe Zugfestigkeit, kann den Boden effektiv verstärken und Lasten gleichmäßig verteilen.
4. Wirtschafts- und Umweltschutz:Die Verringerung der Abhängigkeit von natürlichen Rohstoffen und die wirksame Verhinderung der Bodenerosion sind für den Umweltschutz von Vorteil.
Produkteinführung:
Geo Fabric Non Woven ist ein durchlässiges Polymer (wie Polypropylen, Polyester, Polyethylen usw.), gewebtes oder nicht gewebtes Material in stoffähnlicher Form, daher der Name „Geotextil“. Es wird häufig in der Geotechnik zusammen mit Erde, Gestein oder anderen geotechnischen Materialien verwendet. Seine hervorragenden mechanischen und physikalischen Eigenschaften werden genutzt, um eine oder mehrere Funktionen wie Verstärkung, Schutz, Filtration, Entwässerung, Isolierung usw. zu erfüllen.
Einfach ausgedrückt handelt es sich um ein „intelligentes Tuch“, das im Boden vergraben oder im Boden verwendet wird.
Eigenschaften und Leistung
Die Leistungsmerkmale von Geotextilien spiegeln sich im Wesentlichen in den folgenden drei Aspekten wider, die auch die Grundlage für ihre funktionale Umsetzung bilden:
1. Physikalische Eigenschaften:
Dicke und Masse pro Flächeneinheit: beeinflussen die Kompressibilität und Haltbarkeit.
Porosität: Das Verhältnis des Porenvolumens zum Gesamtvolumen eines Materials, das sich direkt auf seine Durchlässigkeit und seine Bodenrückhalteeigenschaften auswirkt.
Porengröße: Ein Indikator, der die Porengröße von Geotextilien darstellt (z. B. äquivalente Porengröße O90). Dies ist der Schlüssel zu seiner Filterfunktion, die entsprechend der Partikelgröße des geschützten Bodens ausgewählt werden muss, um einen „durchlässigen, aber undurchlässigen Boden“ zu erreichen.
2. Mechanische Eigenschaften:
Zugfestigkeit und Bruchdehnung: Diese sind der Kern seiner Verstärkungsfunktion. Eine hohe Zugfestigkeit ermöglicht es, enormen Zugkräften standzuhalten, Bodenverformungen zu hemmen und die Bodenstabilität zu verbessern.
Reißfestigkeit, Berstfestigkeit und Durchdringungsfestigkeit: spiegeln die Widerstandsfähigkeit gegenüber Konstruktionsschäden und Einstichen durch äußere Einwirkungen wider und stehen in Zusammenhang mit der Haltbarkeit.
Reibungseigenschaften: Der Reibungskoeffizient der Kontaktfläche zwischen Geotextil und Boden bestimmt die Grenzflächenstabilität von bewehrten Bodenstrukturen.
3. Hydraulische Leistung:
Durchlässigkeit: Die Fähigkeit, Wasser vertikal durch seine Ebene fließen zu lassen, was die Grundlage für die Erzielung von Entwässerungs- und Filterfunktionen ist.
Wasserleitfähigkeit: die Fähigkeit, Wasserströme innerhalb der eigenen Ebene zu transportieren (wird hauptsächlich für Drainage-Verbundwerkstoffe verwendet).
Produktparameter:
Projekt |
metrisch |
||||||||||
Nennfestigkeit/(kN/m) |
|||||||||||
6 |
9 |
12 |
18 |
24 |
30 |
36 |
48 |
54 |
|||
1 |
Längs- und Querzugfestigkeit / (kN/m) ≥ |
6 |
9 |
12 |
18 |
24 |
30 |
36 |
48 |
54 |
|
2 |
Maximale Dehnung bei Höchstlast in Längs- und Querrichtung/% |
30~80 |
|||||||||
3 |
CBR-Spitzendurchdringungsfestigkeit /kN ≥ |
0.9 |
1.6 |
1.9 |
2.9 |
3.9 |
5.3 |
6.4 |
7.9 |
8.5 |
|
4 |
Reißfestigkeit längs und quer /kN |
0.15 |
0.22 |
0.29 |
0.43 |
0.57 |
0.71 |
0.83 |
1.1 |
1.25 |
|
5 |
Äquivalente Blende 0,90 (0,95)/mm |
0,05 ~ 0,30 |
|||||||||
6 |
Vertikaler Durchlässigkeitskoeffizient/(cm/s) |
K× (10-¹~10-), wobei K=1,0~9,9 |
|||||||||
7 |
Breitenabweichungsrate /% ≥ |
-0.5 |
|||||||||
8 |
Abweichungsrate der Flächenmasse /% ≥ |
-5 |
|||||||||
9 |
Dickenabweichungsrate /% ≥ |
-10 |
|||||||||
10 |
Dickenvariationskoeffizient (CV)/% ≤ |
10 |
|||||||||
11 |
Dynamische Perforation |
Einstichlochdurchmesser/mm ≤ |
37 |
33 |
27 |
20 |
17 |
14 |
11 |
9 |
7 |
12 |
Längs- und Querbruchfestigkeit (Greifmethode)/kN ≥ |
0.3 |
0.5 |
0.7 |
1.1 |
1.4 |
1.9 |
2.4 |
3 |
3.5 |
|
13 |
UV-Beständigkeit (Xenon-Bogenlampen-Methode) |
Längs- und Querfestigkeitsbeibehaltungsrate % ≥ |
70 |
||||||||
14 |
UV-Beständigkeit (Fluoreszenz-UV-Lampenmethode) |
Längs- und Querfestigkeitsbeibehaltungsrate % ≥ |
80 |
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Produktanwendungen:
1. Wasserbautechnik
Fluss-/Kanalmanagement: Verlegung von Geotextilien (oft in Kombination mit Geomembranen) am Hang des Flusskanals, um einerseits durch Isolierung eine Vermischung des Bodens mit der Sickerwassermembran zu verhindern und andererseits durch Schutzmaßnahmen der Erosion durch Wasserfluss entgegenzuwirken und einen Hangabsturz zu verhindern;
Stausee-/Dammbau: Auslegen von Geotextilien als Filterschicht am stromaufwärts gelegenen Damm, um das Eindringen von Stauwasser und das Abtragen von Erdpartikeln aus dem Damm zu verhindern und so die Katastrophe eines „Rohrstoßes“ zu vermeiden; Auslegen von verstärkten Geotextilien im Inneren des Damms, um die allgemeine Gleitstabilität des Damms zu verbessern;
Kläranlage: Geotextil wird am Boden von Absetzbecken und Oxidationsgräben als Filterschicht ausgelegt, um Schlammpartikel abzufangen und gleichzeitig die darunterliegende Sickerschutzmembran vor dem Eindringen scharfer Verunreinigungen zu schützen.
2. Verkehrstechnik
Straßen-/Eisenbahnunterbau: Legen Sie Geotextil zwischen der Unterbaufüllung und der Polsterschicht (Kiesschicht), um zu verhindern, dass Erdpartikel in die Kiesschicht eindringen und die Polsterschicht durch Isolierung versagen. Gleichzeitig wird durch die Verwendung von Bewehrung die Zugfestigkeit des Straßenbetts erhöht, wodurch Setzungen und Risse im Straßenbett verringert werden.
Landebahn: Legen Sie Geotextil zwischen der Basis und dem Fundament der Landebahn, um die Gesamtintegrität der Basis zu verbessern und Risse in der Landebahn aufgrund ungleichmäßiger Setzung des Fundaments zu verhindern.
Tunnelbau: Geotextil (d. h. „Dichtungsplattenpolsterschicht“) wird zwischen der Tunnelauskleidung (Beton) und dem umgebenden Gestein verlegt. Es dient einerseits als Drainageschicht, um eindringendes Wasser aus dem umgebenden Gestein abzuleiten, und schützt andererseits die Dichtungsplatte vor dem Durchstoßen durch scharfe Steine im umgebenden Gestein.
3. Bau- und Kommunaltechnik
Behandlung des Gebäudefundaments: Verlegen von verstärktem Geotextil in weichem Bodenfundament (wie Schluff- und Torfboden), wodurch ein „Verbundfundament“ mit einer Sand- und Kiespolsterschicht gebildet wird, wodurch die Tragfähigkeit des Fundaments erhöht und die Gebäudesetzung verringert wird;
Tiefgarage/Keller: Legen Sie Geotextil zwischen Bodenplatte und Fundament der unterirdischen Struktur als Drainageschicht, um Grundwasser abzuleiten und ein Auslaufen der Bodenplatte zu verhindern.
Deponie: Geotextil wird am Boden und am Hang der Deponie als Schutzschicht für das Sickerwasserschutzsystem (schützende HDPE-Sickerwasserschutzmembran) und auch als Filterschicht zum Auffangen von Verunreinigungen im Sickerwasser und zur Verhinderung von Rohrleitungsverstopfungen ausgelegt.
4. Umweltschutz und ökologisches Engineering
Künstliches Feuchtgebiet: Auslegen von Geotextilien auf den geschichteten Schichten des Feuchtgebietssubstrats (Erde, Sand und Kies), um die verschiedenen Substratschichten zu isolieren, während das Abwasser durch Filtration gereinigt wird, um die Effizienz der Abwasserbehandlung im Feuchtgebiet zu verbessern;
Ökologische Hangsanierung: Auslegen von Geotextilien an exponierten Hängen (z. B. bei der Bergwerkssanierung und an Straßenhängen), um den Oberflächenboden zu fixieren, Bodenerosion zu verhindern und eine stabile Grundlage für die Bepflanzung zu schaffen (einige Geotextilien können mit Grassamen zu „ökologischen Geotextilien“ kombiniert werden);
Bewässerung von Ackerland: Auslegen von Geotextilien in Bewässerungskanälen, um Kanallecks zu reduzieren, die Nutzung der Wasserressourcen zu verbessern und Bodenerosion an Kanalhängen durch Wasserfluss zu verhindern.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Geotextilien aufgrund ihrer Multifunktionalität, ihrer hohen Leistungsfähigkeit und ihrer einfachen Verarbeitung zu einem Schlüsselmaterial für die Qualitätsverbesserung, Kostensenkung und Effizienzsteigerung im modernen Ingenieurbau geworden sind. Ihre Anwendungsszenarien erweitern sich mit der Entwicklung der Materialtechnologie, beispielsweise durch neue Verbund-Geotextilien und intelligente Überwachungs-Geotextilien.





