5 häufige Fehler bei der Installation von Geokunststoffdichtungsbahnen und wie man sie vermeidet
Eine fachgerechte Installation der Geokunststoffdichtungsbahn ist die Grundlage jedes hochwertigen Abdichtungssystems. Ob für Deponien, Wasserreservoirs oder im Bergbau – die Integrität dieser wasserdichten Schicht ist von entscheidender Bedeutung. Doch selbst die sorgfältigste Planung kann durch Fehler in der Installationsphase beeinträchtigt werden. Diese Fehler können zu Leckagen, Umweltschäden, kostspieligen Reparaturen und dem Scheitern des gesamten Projekts führen.
Das Erkennen dieser häufigen Fehlerquellen ist der erste Schritt zur Vorbeugung. Diese Informationen führen Sie durch fünf der häufigsten Fehler bei der Verlegung von Geokunststoffdichtungsbahnen und geben Ihnen praktische Tipps, wie Sie diese vermeiden können, damit Ihre Dichtungsbahn über viele Jahre hinweg ihre volle Funktion erfüllt.
1. Unzureichende Untergrundvorbereitung
Die Grundlage jeder langlebigen Geokunststoffdichtung ist ein präzise geplanter Untergrund. Der Untergrund ist der Boden oder die Schicht, auf der die Geokunststoffdichtung verlegt wird. Diesen entscheidenden ersten Schritt zu überstürzen, führt unweigerlich zu Problemen.
Der Fehler:
Die Verlegung der Geokunststoffdichtungsbahn auf einem Untergrund mit scharfkantigen Steinen, Schutt, unebenen Oberflächen oder unverdichtetem Boden kann zu Beschädigungen, Spannungsspitzen und ungleichmäßiger Setzung führen, was im Laufe der Zeit die Dichtungsbahn beschädigen kann.
Wie man es vermeiden kann:
● Gründliche Inspektion und Reinigung: Bevor eine Geokunststoffdichtungsbahn ausgerollt wird, muss der Untergrund sorgfältig von jeglicher Vegetation, Wurzeln, Steinen und anderen hervorstehenden Gegenständen befreit werden.
●Richtige Verdichtung: Der Boden muss gleichmäßig auf die gewünschte Dichte verdichtet werden, um zukünftige Setzungen zu verhindern. Verwenden Sie geeignete Verdichtungsgeräte und führen Sie Verhaltensprüfungen durch, um die Konsistenz sicherzustellen.
● Glatte Oberfläche: Ziel ist ein glatter, gleichmäßiger Boden ohne Hohlräume, Risse und scharfe Übergänge. Eventuell erforderliche Feinarbeiten müssen mit nicht scheuernden Werkzeugen durchgeführt werden.
●Überprüfung: Mit der Installation der Geokunststoffdichtungsbahn darf erst begonnen werden, nachdem der Untergrund von einem zertifizierten Ingenieur oder Bauleiter formell geprüft und freigegeben wurde.
2. Unsachgemäße Naht- und Schweißtechniken
Die Nähte stellen die Schwachstellen jedes Geokunststoffdichtungssystems dar. Fehlerhafte Nähte sind wohl die Hauptursache für das Versagen von Geokunststoffdichtungsbahnen, weshalb einwandfreies Schweißen und Scannen von HDPE-Geokunststoffdichtungsbahnen von entscheidender Bedeutung ist.
Der Fehler:
Dies umfasst eine Reihe von Fehlern, darunter fehlerhafte Temperatur-/Druckeinstellungen beim Schweißen von HDPE-Geomembranen, schmutzige oder feuchte Nahtschnittstellen, unzureichende Überlappung sowie ein Mangel an zertifiziertem Personal und einer qualitativ hochwertigen Kontrolle.
Wie man es vermeiden kann:
●Zertifizierte Schweißer: Wir stellen sicher, dass alle Schweißarbeiten an HDPE-Geomembranen von lizenzierten und qualifizierten Technikern durchgeführt werden, die die Besonderheiten des Materials und die Umgebungsbedingungen kennen.
●Nähte prüfen: Vor Beginn der Fertigung von Schweißnähten werden diese täglich auf ihre Funktionstüchtigkeit geprüft. Die Prüfstreifen werden anschließend im Labor zerstörend untersucht, um sicherzustellen, dass die Schweißparameter den jeweiligen Witterungsbedingungen entsprechen.
●Saubere und trockene Oberflächen: Der Nahtbereich muss vor dem Schweißen absolut sauber, trocken und frei von Kondenswasser, Staub und Partikeln sein. Halten Sie Reinigungsmittel und Gebläse bereit.
● Kontinuierliche Überwachung: Verwenden Sie ein zweistufiges Prüfsystem. Führen Sie zunächst zerstörungsfreie Prüfungen (z. B. Luftdruckprüfungen an zweistufigen Nähten) an allen Nähten durch. Führen Sie anschließend in regelmäßigen Abständen schädliche Scher- und Schälprüfungen an Proben durch, die von den Nähten entnommen wurden.
3. Mangelhafte Handhabung und Platzierung der Geokunststoffplatten
Die Geokunststoffdichtungsbahnen sind während der gesamten Handhabung und Verlegung anfällig. Unachtsamkeit in einem dieser Arbeitsschritte kann Schäden verursachen, die unbemerkt bleiben, bis es zu spät ist.
Der Fehler:
Das Ziehen von Geokunststoffdichtungsbahnen über den harten Untergrund, die Verwendung ungeeigneter Hebetechniken oder das Begehen der Bahn mit verschmutzten oder spitzen Schuhen können Kratzer, Schnitte und Einstiche verursachen, die die Wasserdichtigkeit der Geokunststoffdichtungsbahn beeinträchtigen.
Wie man es vermeiden kann:
● Anheben statt Ziehen: Verwenden Sie zum Anheben und Positionieren von Geokunststoffrollen und -platten stets breite, weiche Hebebänder oder andere zugelassene Methoden. Ziehen Sie diese niemals über den Boden.
●Kontrolliertes Ausrollen: Rollen Sie die Paneele vorsichtig und systematisch aus und achten Sie darauf, dass sie flach liegen, ohne übermäßige Falten zu bilden, aber auch, dass sie nicht gedehnt werden.
●Vorbereitungsbereiche: Nutzen Sie kurze Bettungsschichten oder vorhandene, leicht zugängliche Bereiche für die Vorbereitung der Rollen vor dem endgültigen Platzieren, um den Kontakt mit abrasiven Oberflächen zu reduzieren.
●Strenge Standortprotokolle: Sorgen Sie dafür, dass jede Person, die auf der angeschlossenen Geomembran herumläuft, einen „sauberen Schuh“-Schutz haben muss. Erfordern Sie bequeme Stiefel mit weichen Sohlen und verbieten Sie den Zutritt nur für dringend benötigtes Personal.
4. Unzureichende Schutzschichten
Eine verlegte Geokunststoffdichtungsbahn wird häufig durch verschiedene Materialien wie Dränageschotter oder Erdreich hindurchgeführt. Ohne eine geeignete Schutzschicht können diese darüberliegenden Substanzen erhebliche Schäden verursachen.
Der Fehler:
Das sofortige Aufbringen von scharfkantigem, schwerem Drainagematerial oder Erdreich auf die Geokunststoffdichtungsbahn ist problematisch. Die entstehende Spannung und die scharfen Kanten können das Material beschädigen oder überlasten und somit die gesamte sorgfältige Arbeit der Geokunststoffdichtungsbahn-Installation zunichtemachen.
Wie man es vermeiden kann:
● Geotextilpolsterung verwenden: Die gängigste und beste Lösung ist die Verwendung eines Geotextilvlieses als schützende Polsterschicht auf der Geokunststoffdichtungsbahn. Diese Schicht absorbiert Beschädigungen und verteilt die Massen der darüberliegenden Materialien.
●Kontrollierte Platzierung des Abdeckungsmaterials: Beim Aufbringen von Abdeckungsboden oder -granulat sollte dies aus geringer Höhe erfolgen. Vermeiden Sie das Abladen großer Mengen aus großer Höhe, da dies zu Schäden führen kann. Verwenden Sie Raupenfahrzeuge mit geringer Bodenbelastung und achten Sie darauf, dass diese stets auf einer ausreichend dicken Abdeckung arbeiten, um einen direkten Kontakt mit der Geokunststoffdichtungsbahn zu vermeiden.
5. Vernachlässigung der Umwelt- und Standortbedingungen
Klima und Umgebung spielen eine wichtige Rolle für den Erfolg eines Geokunststoffdichtungsprojekts. Werden diese Faktoren ignoriert, kann dies zu irreversiblen Schäden führen.
Der Fehler:
Die Verlegung von Geokunststoffdichtungsbahnen bei starkem Wind, Regen oder extremen Temperaturen ist problematisch. Wind kann die Bahnen peitschen und zerreißen, Feuchtigkeit verhindert eine ordnungsgemäße Verschweißung der HDPE-Geokunststoffdichtungsbahn. Hitze kann zu übermäßiger Ausdehnung führen, und Kälte kann das Material spröde machen.
Wie man es vermeiden kann:
● Wettervorhersagen beachten: Einen klaren Klimaplan erstellen. Verschieben Sie das Schweißen von HDPE-Geomembranen und die Montage von Paneelen bei Regen, Schnee oder wenn die Windgeschwindigkeiten die Sicherheitsgrenzwerte überschreiten.
● Temperatureffekte berücksichtigen: Bei heißem, sonnigem Wetter ist auf die Wärmeausdehnung zu achten. Lassen Sie die Geokunststoffdichtungsbahn sich entspannen und akklimatisieren und vernähen Sie sie, wenn das Material weniger intensiv ist, z. B. morgens oder abends. Vermeiden Sie die Verarbeitung bei sehr kalten Bedingungen, da das Material sonst steif wird und leicht reißt.
● Sicherung nicht verankerter Dichtungsbahnen: Große Flächen unbefestigter Geokunststoffdichtungsbahnen dürfen niemals über Nacht oder bei starkem Wind unbefestigt bleiben. Verwenden Sie Sandsäcke oder andere zugelassene Ballaststoffe, um die Bahnen fest zu fixieren.
Fazit: Qualitätssicherung ist entscheidend
Bei einer erfolgreichen Installation einer Geomembran geht es nicht nur darum, diese fünf Fehler zu vermeiden; Es geht darum, von Anfang bis Ende eine solide Qualitätssicherungs-/Qualitätskontrollanwendung (QA/QC) durchzusetzen. Dazu gehören geschulte Besatzungen, sorgfältige Dokumentation und konsequente Wachsamkeit. Indem Sie der geeigneten Untergrundvorbereitung Priorität einräumen, sich mit den Schweißtechniken für HDPE-Geomembranen vertraut machen, sorgfältig mit Substanzen umgehen, Schutzschichten verwenden und die Umgebungsbedingungen respektieren, können Sie sicherstellen, dass Ihr Geomembran-Abdichtungsgerät eine zuverlässige, langlebige Abdichtung bietet. Die Investition von Zeit und Ressourcen in die richtigen Einrichtungspraktiken ist die budgetfreundlichste Strategie und erspart Ihnen die hohen Gebühren und die rechtliche Verantwortung für einen späteren Fehler bei der Eindämmung.
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