Geotextil vs. Landschaftsgewebe: Was ist der Unterschied und wann wird welches verwendet?

2025/10/16 08:38

Für alle, die im Außenbereich arbeiten – sei es beim Bau einer Einfahrt, der Gartenpflege oder der Hangstabilisierung – ist es wichtig, den Unterschied zwischen Geotextil und Landschaftsgewebe zu kennen. Diese beiden Stoffe mögen auf den ersten Blick ähnlich erscheinen, sind jedoch für völlig unterschiedliche Zwecke konzipiert. Eine Vermischung kann zu ausgefransten Kanten, mangelhaftem Erosionsschutz oder überwucherndem Unkraut führen, das Ihre anspruchsvolle Arbeit zunichtemacht. Dieser Leitfaden erläutert ihre besonderen Eigenschaften, Verwendungsmöglichkeiten und die Auswahl des richtigen Materials für Ihr Projekt. Er enthält klare Erklärungen zur Rolle von Geotextil und Geotech-Material.


Geotextil vs. Landschaftsgewebe: Was ist der Unterschied und wann wird welches verwendet?


Das Wichtigste zuerst: Was sind das für Stoffe?

Um Verwirrung zu vermeiden, beginnen wir mit den Grundlagen. Geotextilgewebe – oft auch Geogewebe oder Geotech-Gewebe genannt – ist ein strapazierfähiges Kunstgewebe für Bau- und Umweltaufgaben. Es wird aus robusten Fasern wie Polypropylen oder Polyester hergestellt und ist druckbeständig, wasserfilternd und witterungsbeständig. Betrachten Sie es als das „Arbeitspferd“ für Bau und Erosionsschutz.

Gartenvlies hingegen ist ein leichteres, gartenorientiertes Material. Es besteht in der Regel aus gewebtem oder nicht gewebtem Polypropylen (manchmal sogar aus Naturfasern wie Jute) und soll Gärten pflegeleicht halten. Seine Aufgabe ist es, Unkraut zu blockieren und gleichzeitig Wasser und Luft an die Pflanzen zu lassen – nicht, schwere Lasten zu tragen oder Erde vor dem Abrutschen zu schützen.


Die Hauptunterschiede: Geotextilgewebe vs. Landschaftsgewebe

Um diese Stoffe voneinander zu unterscheiden, achten Sie auf vier Schlüsselbereiche: Haltbarkeit, Funktion, Durchlässigkeit und Größe.


1. Haltbarkeit und Materialaufbau

Geotextilgewebe ist auf Langlebigkeit ausgelegt. Seine dicken, dicht gewebten oder verklebten Fasern widerstehen UV-Strahlung, Chemikalien und Abrieb. Ein geeignetes Geotech-Gewebe kann jahrzehntelang robust bleiben, selbst wenn es unter Kies vergraben oder Regen und Sonne ausgesetzt ist. Beispielsweise verfügt gewebtes Geogewebe über ineinandergreifende Fasern, die unter dem Gewicht eines Autos oder LKWs problemlos reißen – ideal für Einfahrten.

Landschaftsmaterial ist deutlich weniger robust. Es ist dünn und funktioniert zwar einige Jahre im Garten, beginnt aber auszufransen, wenn man mit einer Schubkarre darüberfährt oder es unbedeckt lässt. UV-Licht zersetzt es außerdem schneller, da es nicht wie Geotextilgewebe für den langfristigen Einsatz im Freien geeignet ist.


2. Hauptaufgabe: Struktur vs. Wartung

Die grundlegende Funktion von Geotextilien ist die strukturelle Unterstützung. Sie stabilisieren den Boden, trennen verschiedene Materialien und regulieren den Wasserfluss. Auf Baustellen kann Geotextil zwischen Untergrund und Betonplatte eingebracht werden, um Risse durch Bodenbewegungen zu verhindern. An Hängen hält es den Boden an Ort und Stelle, um Erosion vorzubeugen, und bildet zusammen mit der Vegetation eine stabile Barriere. Im Straßenbau wird Geotextil beispielsweise unter der Schotterschicht verlegt, um zu verhindern, dass sich Bodenpartikel mit dem Gestein vermischen – und so die Tragfähigkeit der Straße über Jahre hinweg zu erhalten.

Landschaftsmaterial erleichtert die Gartenarbeit. Es blockiert das Sonnenlicht, um Unkraut zu vernichten, sodass Sie weniger Zeit mit dem Jäten verbringen. Es verhindert außerdem, dass sich Mulch mit dem Boden vermischt, verhindert jedoch weder Bodenerosion noch schwere Lasten. Wenn Sie es an einem steilen Gartenhang verwenden, spült Regen den Boden direkt durch die Poren und setzt Ihre Pflanzen anfällig. Seine einzige Aufgabe ist es, den Wartungsaufwand zu reduzieren, nicht die strukturelle Integrität zu gewährleisten.


3. Durchlässigkeit: Filtern vs. Füttern

Geotextilgewebe hat eine kontrollierte Durchlässigkeit. Es lässt Wasser durch, hält aber Bodenpartikel zurück – wichtig für Entwässerungsprojekte. Bei einer Sickergrube verhindert das Umwickeln von Kies mit Geotextil, dass Staub die Rohre verstopft, und sorgt so auch nach Jahren des Gebrauchs für einen ungehinderten Wasserfluss. Geotechnisches Vliesgewebe ist poröser und eignet sich daher hervorragend für Erosionsschutzmatten, die Gras durchlassen und gleichzeitig den Boden bei starken Regenfällen an Ort und Stelle halten.

Landschaftsmaterial ist relativ durchlässig, um die Flora glücklich zu machen. Seine großen Poren lassen Wasser, Luft und Nährstoffe leicht zu den Wurzeln gelangen, was für gesundes Pflanzen- und Gemüseleben unerlässlich ist. Allerdings filtert es den Boden nicht gut – feiner Schmutz kann durch die Lücken rutschen, weshalb es für Erosionsschutz oder Drainagestrukturen, die verstopfungsfrei bleiben sollen, ungeeignet ist.


4. Projektgröße: Große Projekte vs. kleine Gärten

Geotextilmaterial eignet sich für große, anspruchsvolle Projekte: Autobahnen, Schutzmauern, Kläranlagen oder riesige Unternehmenslandschaften. Es wird in großen Rollen (10 Fuß oder mehr) geliefert, um große Flächen schnell abzudecken, und für das Einbringen kann schweres Gerät erforderlich sein, um es ordnungsgemäß zu verlegen und fest zu verschließen – insbesondere bei Aufgaben wie der Auskleidung von Mülldeponien oder der Sanierung von Flussufern.


Geotextil vs. Landschaftsgewebe: Was ist der Unterschied und wann wird welches verwendet?


Landschaftsmaterial eignet sich für Hausgärten, Blumenbeete und kleine Hochbeete. Es wird in schmalen Rollen (90–180 cm) verkauft, die sich mühelos mit der Schere zuschneiden und von Hand verlegen lassen. Es wird kein spezielles Werkzeug benötigt – lediglich Pfähle zur Befestigung. Es ist für kleine, stressfreie Umgebungen konzipiert, in denen Ästhetik und Renovierung wichtiger sind als strukturelle Festigkeit.


Wann wird Geotextilgewebe (Geogewebe/Geotech-Gewebe) verwendet?

Wählen Sie Geotextilgewebe, wenn Ihr Projekt Festigkeit, Stabilität oder Filterung erfordert. In den folgenden Fällen ist dies unabdingbar:


Einfahrten & Schotterwege

Legen Sie Geogewebe unter Kies, Asphalt oder Beton, um zu verhindern, dass der Untergrund in glatten Boden einsinkt. Es dient als Barriere zwischen Erde und Gestein und verhindert so die Bildung von Spurrillen und Schlaglöchern. Gewebtes Geotech-Gewebe eignet sich hierfür am besten, da seine dichte Webart dem Gewicht von Motoren und Fahrzeugen standhält und gleichzeitig reißfest ist.


Hangerosionskontrolle

Steile Höfe, Baustellen oder Hänge, die zu Erdrutschen neigen, benötigen Geotextilgewebe. Erosionsschutzmatten aus Geomaterial halten den Boden an Ort und Stelle und lassen gleichzeitig Gras oder einheimische Pflanzen durchwachsen. Sobald sich die Vegetation etabliert, bildet sie zusammen mit dem Gewebe eine dauerhafte, umweltfreundliche Erosionsbarriere.


Entwässerungssysteme

Für Sickergräben, Regengärten oder Klärgruben ist Geotextil ein Muss. Es wird um Abflussrohre oder Kies gewickelt, um Sedimente herauszufiltern und so Verstopfungen zu vermeiden. So wird ein effizienter Wasserabfluss von Ihrem Haus- oder Firmengelände gewährleistet und Wasserschäden vermieden.


Stützmauern und Terrassen

Unter Stützmauern stabilisiert Geotech-Material den Verfüllboden und verhindert, dass dieser durch die Mauerlücken dringt. Bei Terrassen wird es unter den Sand- oder Steinunterbau gelegt, um die Bodenbeschaffenheit zu stabilisieren und Verschiebungen zu verhindern. Ohne Geotech-Material kann Ihre Terrasse oder Mauer mit der Zeit Risse bekommen oder einstürzen.


Geotextil vs. Landschaftsgewebe: Was ist der Unterschied und wann wird welches verwendet?


Wann wird Landschaftsgewebe verwendet?

Landschaftsmaterial ist die richtige Wahl für kleine Gärten, bei denen die Unkrautbekämpfung oberste Priorität hat. Probieren Sie es an diesen Stellen aus:


Blumenbeete & Gemüsegärten

Legen Sie es auf vorbereiteten Boden, schneiden Sie X-förmige Löcher für Pflanzen und bedecken Sie es mit Mulch. Das Tuch blockiert das Sonnenlicht, tötet vorhandenes Unkraut ab und verhindert das Austreiben von neuem Unkraut. Es verhindert außerdem, dass Mulch zu schnell im Boden verrottet, wodurch die Notwendigkeit regelmäßiger Nachfüllungen verringert wird.


Ziersträucher- und Baumbeete

Rund um Büsche, Bäume oder Hecken verhindert Panoramamaterial, dass Unkraut um Wasser und Nährstoffe konkurriert. Besonders vorteilhaft ist es unter Ziersteinen oder Rindenmulch, da es das Einsinken der Steine ​​in den Boden verhindert und einen späteren Mulchwechsel erleichtert.


Hochbeete

Legen Sie den Boden von Hochbeeten mit Panoramafolie aus, um zu verhindern, dass Erde durch die Holzlatten sickert. Es verhindert außerdem, dass Unkraut vom Boden in das Beet gelangt, sodass Sie sich auf den Anbau Ihrer Pflanzen konzentrieren können, anstatt Unkraut zu bekämpfen.


Häufige Fehler, die Sie vermeiden sollten

Selbst mit den richtigen Informationen ist es schwierig, diese Stoffe zu kombinieren. Hier sind Fallstricke, die Sie vermeiden sollten:

  • Verwenden Sie Panoramamaterial zur Erosionskontrolle – bewahren Sie es für Gärten auf und verwenden Sie Geotextilgewebe für Hänge.

  • Geben Sie zu viel Geld für Geogewebe für kleine Blumenbeete aus – Landschaftsgewebe ist kostengünstiger und funktioniert einfach gut.

  • Das Tuch ist nicht richtig befestigt. Verwenden Sie Pfähle oder Gewichte, um zu verhindern, dass sich das Geotech-Material unter die Erdmassen bewegt und das Panoramatuch weggeweht wird.

  • Zu viel Mulch auf das Landschaftsgewebe aufhäufen – 5 bis 7,5 cm sind ausreichend; mehr kann die Pflanzen ersticken und das Gewebe unwirksam machen.


Geotextil vs. Landschaftsgewebe: Was ist der Unterschied und wann wird welches verwendet?


Abschließendes Urteil: Passen Sie den Stoff an Ihr Projekt an

Die Grenze zwischen Geotextil (Geo-Gewebe/Geotech-Gewebe) und Landschaftsmaterial ist klar: Geotextil ist für schwere, bauliche Arbeiten gedacht, die mehrere Jahrzehnte halten müssen, während Panorama-Gewebe für leichte Arbeiten zur Gartenerhaltung gedacht ist. Wenn Sie deren Unterschiede kennen, vermeiden Sie unnötige Fehler und erzielen erstklassige Ergebnisse für Ihr Projekt.

Ganz gleich, ob Sie eine Einfahrt bauen, die den Besuchern standhält, oder einen Hinterhof, der bequem zu pflegen ist, die Entscheidung für das richtige Material ist der erste Schritt zum Erfolg. Jetzt haben Sie die Informationen, um eine kluge Entscheidung zu treffen – gehen Sie raus und bringen Sie Ihre äußere Herausforderung zum Leuchten!



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Name der Firma:Shandong Chuangwei Neue Materialien Co., LTD

 

Ansprechpartner :Jaden Sylvan

 

Kontaktnummer:+86 19305485668

 

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Unternehmens-E-Mail:cggeosynthetics@gmail.com

 

Unternehmensadresse: Entrepreneurship Park, Bezirk Dayue, Stadt Tai'an, 

                                Provinz Shandong


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