Schritt-für-Schritt-Anleitung: Installation einer Zementdecke unter Wasser für Damm- und Kanalreparaturen
Unterwasserschäden an Dämmen und Kanälen – durch Erosion, Risse oder strukturelle Abnutzung – gefährden die Wasserrückhaltung, die Umweltsicherheit und die Langlebigkeit der Infrastruktur. Herkömmliche Sanierungsstrategien (wie das Betonieren durch Taucher) sind teuer, zeitaufwändig und riskant. Hier kommt die Zementdecke (auch bekannt als Betonleinwand oder Betongewebe): ein flexibles, wasseraktiviertes Gewebe, das zu langlebigem Beton aushärtet und sich daher am besten für Unterwasserreparaturen eignet. Nachfolgend finden Sie genaue Informationen zur Installation der Zementdecke unter Wasser, zur Vorbereitung der Beschichtung, zu Bodenarbeiten, zur Installation und zur Nachsorge, um eine erfolgreiche und dauerhafte Reparatur sicherzustellen.
1. Vorbereitung vor der Installation: Legen Sie den Grundstein für den Erfolg
Um sicherzustellen, dass Ihre Betonplane richtig haftet, gleichmäßig aushärtet und die Schadensursache behebt, sind gründliche Schritte vor der Installation unerlässlich. Beginnen Sie mit einer detaillierten Unterwasseruntersuchung – setzen Sie Taucher oder ferngesteuerte Fahrzeuge (ROVs) ein, um den Schadensbereich zu kartieren und Tiefe, Größe und Form zu notieren. Ein 60 cm breiter Riss im Fundament eines Damms benötigt beispielsweise eine Zementdecke, die groß genug ist, um den Riss und 30 bis 45 cm der umgebenden intakten Oberfläche abzudecken und so das Eindringen von Wasser unter die Ränder zu verhindern. Sie sollten außerdem die Wasserbedingungen prüfen: Achten Sie auf Strömungen unter 1 Knoten (schnellere Strömungen verschieben die Decke), Temperaturen zwischen 10 und 25 °C (optimal für die Hydratisierung des Betongewebes) und klares Wasser (für müheloses Positionieren). Achten Sie auch auf Hindernisse wie Steine oder Partikel – diese müssen später entfernt werden, um eine ungleichmäßige Platzierung zu vermeiden.
Berechnen Sie als Nächstes Ihren Stoffbedarf und suchen Sie die richtige Zementdecke aus. Wählen Sie Produkte, die für den Einsatz unter Wasser geeignet sind (achten Sie auf wasserfeste Rückseiten und hohe Zugfestigkeit, wie z. B. Concrete Canvas CC8 oder CC13). Fügen Sie der verletzten Stelle 30 bis 60 cm zusätzlichen Stoff hinzu und berücksichtigen Sie bei der Verwendung mehrerer Rollen Überlappungen von 15 bis 20 cm. Besorgen Sie sich abschließend Ausrüstung und Schutzausrüstung: ROVs oder Unterwasserkameras zur Echtzeitpositionierung, Taucherausrüstung (Universalmesser zum Zuschneiden der Zementdecke, Gewichtsanker, Bürsten zum Glätten), Schutzausrüstung (Taucheranzüge, Sauerstoffflaschen, Kommunikationsgeräte) und Bodenwerkzeuge (Winden/Kräne zum Verringern der Decke, außer zum Reißen, eine Trinkstation für kaltes Wasser).
2. Bereiten Sie die Unterwasseroberfläche vor: Schaffen Sie eine glatte, saubere Basis
Ein sauberer, ebener Boden ist für die Haftung der Zementdecke von entscheidender Bedeutung – Schutt, lockerer Beton oder unebenes Gelände erzeugen Lücken, in denen Wasser eindringt und die Reparatur ruiniert. Beginnen Sie mit der Beseitigung von Partikeln und gelöstem Material: Taucher oder ROVs verwenden Niederdruck-Wasserstrahlen, um Schlamm, Algen und Sedimente wegzublasen, und hydraulische Geräte, um große Gegenstände wie Steine oder beschädigten Beton zu entfernen. Selbst kleine Steine können Unebenheiten verursachen, daher ist eine gründliche Reinigung der Schlüssel.
Reinigen Sie als Nächstes unebene Oberflächen. Taucher verwenden Schleifmaschinen oder Meißel, um schwierige Stellen zu glätten. Ziel ist eine Oberfläche mit maximal 6 mm Abweichung – so wird vollständiger Kontakt mit der Betonplane gewährleistet. Füllen Sie tiefe Risse (> 2,5 cm breit) zunächst mit schnell abbindendem Unterwassermörtel und lassen Sie ihn 24–48 Stunden aushärten, bevor Sie die Decke einlegen. Dadurch wird verhindert, dass die Decke in den Riss einsinkt, und es entsteht eine sichere Basis. Bei starken Strömungen oder glattem Sediment bringen Sie vorübergehend beschwerte Kanten (Metallstreifen oder Sandsäcke) um den Bereich an, um die Kanten des Betongewebes während der Installation zu verankern.
3. Unterwasserinstallation: Positionieren, Hydratisieren und Sichern der Zementdecke
Das Anbringen einer Zementdecke unter Wasser erfordert eine enge Koordination zwischen Bodenteams und Tauchern/ROVs, um Risse, Fehlausrichtungen oder Lufteinschlüsse zu vermeiden. Beginnen Sie, indem Sie die Decke ins Wasser lassen: Bodenteams verwenden einen Kran oder eine Winde mit einer glatten Schlinge, um die Betonplane langsam herabzulassen – schnelles Herablassen führt zu Faltenbildung oder Rissen. Befestigen Sie bei großen Rollen Führungsseile an den Ecken (gesteuert von Tauchern), um sie in den Schadensbereich zu lenken. Ziehen Sie die Decke auf keinen Fall über die Wasseroberfläche, da dies die trockene Betonmischung im Inneren abschabt.
Sobald die Decke an ihrem Platz ist, bearbeiten Sie sie und entfernen Sie Luftblasen. Taucher oder ROVs manövrieren sie über die Schadensstelle und achten auf vollständige Abdeckung sowie auf die 30 bis 60 cm große Überlappung. Verwenden Sie Unterwasserkameras, um die Ausrichtung zu bestätigen – selbst eine Verschiebung von 2,5 cm legt Risse frei. Dann reinigen Taucher die Decke vom Kern nach außen mit Bürsten oder Armen, um Luftblasen herauszudrücken (diese erzeugen Hohlräume im ausgehärteten Beton) und eine feste Haftung sicherzustellen.
Befeuchten Sie die Zementdecke bei Bedarf: Die meisten Decken lösen sich normalerweise in Wasser auf, bei kaltem Wasser (< 10 °C) oder in leicht trübem Wasser sprühen Taucher jedoch einen speziellen Nebel aus einem oberflächengespeisten Schlauch, um die Befeuchtung anzukurbeln. Vermeiden Sie eine Übersättigung, da überschüssiges Wasser die Betonmischung wegspült. Ziehen Sie bei Decken mit wasserfester Rückseite diese (falls erforderlich) gemäß den Anweisungen des Herstellers ab – manche lösen sich von selbst auf. Sichern Sie die Decke abschließend mit Ankern: Platzieren Sie gewichtete Anker (Beton oder Metall) entlang der Kanten und alle 3–4 Fuß über den Boden, um sie während der Aushärtung (24–72 Stunden, je nach Temperatur) an Ort und Stelle zu halten. Bei überlappenden Rollen verankern Sie die Nähte alle zwei Fuß doppelt, um ein Durchsickern zu verhindern.
4. Aushärtung und Inspektion nach der Installation: Sicherstellung der langfristigen Haltbarkeit
Durch ordnungsgemäßes Aushärten und Prüfen wird sichergestellt, dass die Zementdecke vollständig ausgehärtet ist und die Reparatur wasserdicht ist. Beginnen Sie mit der Überwachung des Aushärtungsfortschritts: Verwenden Sie Unterwassertemperatursensoren, um die Innentemperatur zu messen – konstante Temperaturen von 10–25 °C gewährleisten eine vollständige Aushärtung. Vermeiden Sie es, die Decke 72 Stunden lang zu belasten. Verlängern Sie die Lagerung in kaltem Wasser auf 96 Stunden, da eine langsamere Hydratisierung die Festigkeit erhöht.
Führen Sie als Nächstes Lecktests durch: Pumpen Sie Wasser in den Bereich über der Reparaturstelle und verwenden Sie ROVs/Kameras, um auf Lecks zu prüfen. Lassen Sie bei Dämmen oder Kanälen das Reparaturwasser 48 Stunden lang gleichmäßig fließen. Wenn Lecks auftreten (Wasser sickert unter die Betonplane), flicken Sie die Stelle mit einem kleinen Stück Zementdecke und lassen Sie sie erneut aushärten.
Planen Sie auch regelmäßige Inspektionen ein: Schauen Sie sechs Monate lang monatlich und dann vierteljährlich nach. Achten Sie auf Risse, abblätternde Kanten oder neue Sprünge – frühzeitige Reparaturen beugen größeren Problemen vor. Verwenden Sie bei stark frequentierten Kanälen jährlich ein Sonar, um die Oberfläche des Betonmaterials zu scannen und versteckte Schäden zu entdecken.
Abschließende Tipps für den Erfolg
Wählen Sie das richtige Produkt: Entscheiden Sie sich für eine Zementdecke mit ASTM D751-Zertifizierung (Wasserbeständigkeit) und einer Druckkraft von ≥ 3.000 psi (nach Aushärtung).
Schulen Sie das Team: Stellen Sie sicher, dass Taucher und ROV-Bediener wissen, wie sie mit Betonplanen umgehen müssen – kleine Fehler (wie Risse) und Wrackreparaturen.
Achten Sie auf das Wetter: Vermeiden Sie Stürme oder starken Wind – Turbulenzen an der Oberfläche machen das Absenken gefährlich und stören die Positionierung.
Wenn Sie diese Schritte befolgen, können Sie mit einer Zementdecke eine schnelle, kostengünstige und langlebige Unterwasserreparatur durchführen. Ganz gleich, ob Sie einen Dammriss oder eine erodierte Kanalwand reparieren, Betongewebe bietet die nötige Zuverlässigkeit, um lebenswichtige Wasserinfrastruktur über Jahre hinweg zu schützen.
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