Geozellen zur Erosionskontrolle
1. Starke Korrosionsbeständigkeit:Aufgrund der chemischen Inertheit der verwendeten HDPE- oder PP-Materialien weisen diese eine natürliche Beständigkeit gegenüber Säuren und Laugen auf. In einer Umgebung mit einem pH-Wert von 2–12 beträgt der Massenverlust des Materials weniger als 0,5 % pro Jahr. Es behält seine gute Leistung in rauen Umgebungen wie salzhaltigen und alkalischen Gebieten, Regionen mit sauren Böden oder Industriestandorten und widersteht der Erosion durch chemische Substanzen im Boden und in der Umwelt über lange Zeit.
2. Gute Anti-Aging-Leistung:Durch die Zugabe von Antioxidantien und UV-Stabilisatoren wird die Alterungsbeständigkeit der Geozelle deutlich verbessert. Nach 5000 Stunden Alterungstest mit einer Xenonlampe liegt die Zugfestigkeit immer noch bei über 85 %. Sie behält ihre Funktionsfähigkeit auch unter natürlichen Bedingungen wie langfristiger Sonneneinstrahlung und Regen, verlängert ihre Lebensdauer und wirkt kontinuierlich gegen Erosion.
3.Verteilte Last:Dadurch kann die auf sie wirkende Last gleichmäßig auf den umgebenden Boden verteilt werden, wodurch die lokale Spannungskonzentration im Boden verringert wird und die Tragfähigkeit der gesamten Struktur verbessert wird. Dadurch kann das Fundament den oberen Lasten, wie beispielsweise der Last von Fahrzeugen und dem Eigengewicht von Gebäuden usw., besser standhalten und so werden Bodenerosion und Fundamentsetzungen durch übermäßige Lasten verringert.
Produkteinführung:
Geozellen zur Erosionskontrolle sind ein neuer Typ geosynthetischer Materialien.
Materialien und Struktur
Materialien:Es besteht hauptsächlich aus hochfestem Polyethylen hoher Dichte (HDPE) oder Polypropylen (PP)-Copolymer. Diese Materialien verfügen über eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit, UV-Beständigkeit und gute mechanische Festigkeit, sodass die Geozelle unter verschiedenen Umgebungsbedingungen eine stabile Leistung behält.
Struktur:Es weist eine wabenartige, dreidimensionale, netzartige Zellstruktur auf, die aus verstärkten HDPE-Platten durch hochfestes Schweißen oder Nieten hergestellt wird. Die Einheitsgröße kann je nach technischen Anforderungen angepasst werden und liegt üblicherweise im Bereich von 100 bis 400 mm. Diese Konstruktion erreicht eine beidseitige Rückhaltung des eingefüllten Bodens durch Optimierung der Seitenwandöffnungsrate und der Knotenfestigkeit.
Produktparameter:
Bestellnummer |
Roh- und verarbeitetes Material |
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Testgegenstand |
Einheit |
Polyäthylen |
schmelzen |
Polyester |
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Extrudierter Typ |
Stretch-Typ |
Extrudierter Typ |
Stretch-Typ |
Extrudierter Typ |
Stretch-Typ |
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1 |
Zugfestigkeit |
kN/m |
≥20 |
≥100 |
≥23 |
≥100 |
≥30 |
≥120 |
2 |
Zugfließdehnung |
% |
≤15 |
— |
≤15 |
— |
≤15 |
- |
3 |
Zugbruchdehnung |
% |
— |
8~20 |
— |
6~15 |
— |
8~20 |
4 |
RußgehaltA |
% |
2,0 bis 3,0 |
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5 |
Rußdispersion A |
— |
Es sollte nicht mehr als ein Datenelement der Ebene 3 in zehn Datenelementen und keine Datenelemente der Ebene 4 oder 5 geben |
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6 |
200℃ Oxidationsinduktionszeit |
min |
≥20 |
≥20 |
— |
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7 |
Spannungsrissbildung durch Zugbelastung |
H |
≥300 |
— |
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8 |
B. Beständigkeit gegen künstliche Klimaalterung RetentionsrateB |
% |
≥80 |
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9 |
Beibehaltung der chemischen BeständigkeitsleistungC |
% |
— |
≥80 |
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Produktanwendungen:
Untergrundbewehrung:Es kann die Tragfähigkeit des Untergrunds verbessern, Setzungen und Verformungen des Untergrunds unter Fahrzeuglasten verringern und die seitliche Verschiebung von Untergrundmaterialien verhindern. Insbesondere unter besonderen geologischen Bedingungen wie weichen Böden, kollabierenden Lössgebieten oder salzhaltigen Böden kann der Einsatz von Geozellen die Leistung des Untergrunds deutlich verbessern und die Lebensdauer der Straße verlängern.
Behandlung von Flusskanälen:Es dient dem Schutz von Flussufern und Flussbetten. Es widersteht der Auswaschung durch den Wasserfluss, verhindert Uferabstürze und Verschlammung des Flussbetts und erhält die stabile Form des Flussbetts. Gleichzeitig bietet es einen geeigneten Lebensraum für Wasserpflanzen und -tiere und trägt so zur ökologischen Wiederherstellung und zum Schutz bei.
Hangsicherung:Beim Bau von Hängen, wie beispielsweise Autobahnen und Eisenbahnen, können Geozellen den Hangboden fixieren, Bodenverlust durch Regenwassererosion und Witterungseinflüsse verhindern, die Hangstabilität erhöhen und das Risiko geologischer Katastrophen wie Erdrutsche verringern. Beispielsweise kann beim Hangschutz von Bergautobahnen durch das Verlegen von Geozellen und das Auffüllen mit geeignetem Boden und Vegetation der Hang wirksam vor Erosion geschützt werden.
Minenrekultivierung:Auf verlassenen Standorten nach der Minenausbeutung können Geozellen zum Abdecken und Fixieren von Abfallrückständen, Abraum usw. eingesetzt werden. So wird Bodenerosion und die Ausbreitung von Schwermetallen verhindert. Gleichzeitig bieten sie gute Voraussetzungen für die Wiederherstellung der Vegetation und beschleunigen so die Wiederherstellung der ökologischen Umwelt des Bergbaus.
Wüstenregierung:In Wüstengebieten können Geozellen Sanddünen fixieren und Winderosion sowie Dünenbewegungen verhindern. Durch das Befüllen der Zellen mit Erde und das Anpflanzen von Vegetation können die Wasserspeicherkapazität und Fruchtbarkeit des Wüstenbodens verbessert werden. Dies fördert das Pflanzenwachstum und führt zu einer allmählichen Begrünung der Wüste und einer ökologischen Wiederherstellung.
Die erosionsbeständige Geozelle erfüllt in Wasserbauprojekten die Doppelfunktion des „technischen Schutzes“ und der „ökologischen Wiederherstellung“. Durch ihre synergetische Wirkung auf die Boden-Wasser-Umgebung kann sie nicht nur technische Probleme wie Wasserdurchflussauswaschung und Uferinstabilität lösen, sondern auch zur Wiederherstellung des aquatischen Ökosystems beitragen. Sie ist ein wichtiges Material für ökologisches und nachhaltiges Bauen in modernen Wasserbauprojekten.





