Geotextil der Klasse 2

1. Hervorragende Durchlässigkeit:Bei hoher Porosität kann Wasser durchdringen, aber Bodenpartikel blockieren, wodurch das Ziel erreicht wird, dass „Wasser durch den Boden dringt, aber nicht überschreitet“.

2. Stabile mechanische Eigenschaften:Hohe Zugfestigkeit, Reißfestigkeit, Durchstoßfestigkeit und langsamer Leistungsabfall in trockenen, nassen, sauren und alkalischen Umgebungen

3. Starke Korrosionsbeständigkeit und Haltbarkeit:Synthetische Fasern sind beständig gegen Säuren und Laugen, Salznebel und mikrobielle Erosion und haben eine Lebensdauer von bis zu 20–50 Jahren in unterirdischen oder Wasserumgebungen.

4. Gute Flexibilität und Anpassungsfähigkeit:kann frei gebogen und geschnitten werden, haftet eng an unregelmäßigen Fels- und Bodenoberflächen und wird beim Bau nicht leicht beschädigt


Produktdetails

Produkteinführung:

Geotextil der Klasse 2 ist ein durchlässiges synthetisches Fasermaterial, das speziell im Tiefbau verwendet wird. Es handelt sich im Wesentlichen um ein Stück „Stoff“, das jedoch nicht aus Naturfasern wie Baumwolle und Leinen besteht, sondern aus hochmolekularen Polymeren wie Polypropylen (PP) und Polyester (PET) durch Verfahren wie Spinnvlies, Nadelfilzen und Maschinenweben hergestellt wird.

Aufgrund seiner hervorragenden Leistung ist es zu einem unverzichtbaren „neuen Konstruktionsmaterial“ in der modernen Geotechnik und im Bauingenieurwesen geworden. Zusammen mit Geokunststoffen wie Geomembranen und Geogittern bildet es die Familie der Geokunststoffe und gilt nach Stahl, Zement und Holz als „viertgrößtes Baumaterial“.

Hauptmerkmale

Der Grund für die weite Verbreitung von Geotextilien liegt in ihren folgenden Kerneigenschaften:

Isolationsfunktion

Funktion: Isolieren Sie zwei verschiedene Partikelgrößen von Erde oder Materialien (wie Kies und weiche Erde), um zu verhindern, dass sie sich miteinander vermischen.

Wirkung: Erhalten Sie die Integrität und strukturelle Funktion verschiedener Schichtmaterialien, verhindern Sie das Eindringen weicher Bodenschichten in die Drainageschicht und stellen Sie die Tragfähigkeit sicher. Es ist, als würde man einen „Teppich“ zwischen Straßenbett und weichem Bodenfundament legen, um zu verhindern, dass Steine ​​im Schlamm versinken.

Filterfunktion

Funktion: Ermöglicht den vertikalen Wasserfluss durch das Gewebe, während Schmutzpartikel effektiv „abgefangen“ und vor dem Verlust durch den Wasserfluss geschützt werden.


Geotextil der Klasse 2


Wirkung: Bei Verwendung rund um das Entwässerungssystem kann es Rohr- und Bodenerosion verhindern und gleichzeitig die langfristige Glätte des Entwässerungssystems gewährleisten. Durch das Verlegen von Geotextil zwischen der Kiesschicht des Deckwerks und dem Boden kann beispielsweise Wasser abfließen, der Boden wird jedoch nicht weggespült.

Entwässerungsfunktion

Funktion: Geotextil selbst ist ein poröses Medium, das innerhalb seiner Ebene Drainagekanäle bilden kann, die überschüssiges Wasser im Boden (wie Regenwasser und Grundwasser) sammeln und ableiten.

Wirkung: Effektive Senkung des Grundwasserspiegels, Verringerung des Porenwasserdrucks im Boden, Beschleunigung der Bodenverfestigung und Verbesserung der Stabilität.

Verstärkungsfunktion

Funktion: Durch Ausnutzung der hohen Zugfestigkeit von Geotextilien und der Reibung zwischen Geotextilien und Boden wird Geotextilien als „Verstärkungsmaterial“ verwendet, um Bodenspannungen zu verteilen und seitliche Verschiebungen des Bodens zu begrenzen.

Wirkung: Verbessert die Tragfähigkeit und Stabilität des Bodens. Wird häufig zur Verstärkung steiler Hänge, Fundamente aus weichem Boden und verstärkten Stützmauern verwendet.

Schutzfunktion

Funktion: Als Pufferschicht reduziert es die Schäden durch äußere Belastungen (wie Erosion durch Wasserströmungen und Steinschlag) an den darunter liegenden Materialien.

Wirkung: Schutz wasserdichter Schichten (z. B. Geomembranen) vor Durchstoßung oder Schutz von Flussbetten und Küsten vor direkter Erosion durch fließendes Wasser.

Weitere Vorteile

Korrosionsbeständigkeit: Synthetische Fasern weisen eine gute Beständigkeit gegen Mikroorganismen, Insektenbefall, Säuren und Laugen auf und sind langlebig.

Einfache Konstruktion: Weiche Textur, geringes Gewicht, bequemer Transport und Verlegung, passt sich an komplexes Gelände an.

Hohe Kosteneffizienz: Dank der hervorragenden Gesamtleistung kann die Menge herkömmlicher Materialien wie Sand und Kies erheblich reduziert und die Konstruktionskosten sowie der Wartungsaufwand gesenkt werden.


Geotextil der Klasse 2


Haupttypen

Geotextilien werden je nach Herstellungsverfahren und Struktur hauptsächlich in folgende Kategorien unterteilt:

Vlies-Geotextil (Vlies-Geotextil)

Herstellungsverfahren: Synthetische Fasern werden mechanisch zu einem Netz gekämmt und anschließend durch Nadelfilzen, thermische Bindung oder chemische Bindung verstärkt. Am gebräuchlichsten ist Nadelvlies.

Eigenschaften: Es sieht aus wie Filz, ist isotrop (mit ähnlicher Leistung in alle Richtungen) und verfügt über gute Filter-, Isolations- und Drainagefunktionen. Dies ist die am häufigsten verwendete Kategorie.

Gewebtes Geotextil (gewebtes Geotextil)

Herstellungsverfahren: Weben Sie Garn (lang oder flach) in eine bestimmte Richtung, ähnlich der Kleidung, die wir normalerweise tragen.

Eigenschaften: Stabile Struktur, hohe Zugfestigkeit, aber die Gleichmäßigkeit der Poren ist nicht so gut wie bei Vliesstoffen. Wird hauptsächlich zur Verstärkung, Isolierung und Schutztechnik verwendet, mit relativ schlechter Filterleistung.

Gestricktes Geotextil

Herstellungsverfahren: Hergestellt im Kettenwirk- oder Schusswirkverfahren.

Eigenschaften: Relativ wenige Anwendungen, normalerweise in bestimmten Situationen verwendet, die eine hohe Zugfestigkeit erfordern.


Produktparameter:


 Projekt

metrisch

Nennfestigkeit/(kN/m)

6

9

12

18

24

30

36

48

54

1

Längs- und Querzugfestigkeit / (kN/m) ≥          

6

9

12

18

24

30

36

48

54

2

Maximale Dehnung bei maximaler Belastung in Längs- und Querrichtung/%

30~80

3

CBR-Spitzendurchdringungsfestigkeit /kN ≥

0.9

1.6

1.9

2.9

3.9

5.3

6.4

7.9

8.5

4

Reißfestigkeit längs und quer /kN

0.15

0.22

0.29

0.43

0.57

0.71

0.83

1.1

1.25

5

Äquivalente Blende 0,90 (0,95)/mm

0,05 ~ 0,30

6

Vertikaler Durchlässigkeitskoeffizient/(cm/s)

K× (10-¹~10-), wobei K=1,0~9,9

7

Breitenabweichungsrate /% ≥                               

-0.5

8

Abweichungsrate der Flächenmasse /% ≥                  

-5

9

Dickenabweichungsrate /% ≥                          

-10

10

Dickenvariationskoeffizient (CV)/% ≤                    

10

11

Dynamische Perforation

Einstichlochdurchmesser/mm ≤

37

33

27

20

17

14

11

9

7

12

Längs- und Querbruchfestigkeit (Greifmethode)/kN   ≥        

0.3

0.5

0.7

1.1

1.4

1.9

2.4

3

3.5

13

UV-Beständigkeit (Xenon-Bogenlampen-Methode)

Beibehaltungsrate der Längs- und Querfestigkeit % ≥

70

14

UV-Beständigkeit (Fluoreszenz-UV-Lampenmethode)

Beibehaltungsrate der Längs- und Querfestigkeit % ≥

80


Produktanwendungen:

1. Straßen- und Eisenbahntechnik

Isolierung: Legen Sie Geotextil zwischen dem Füllmaterial des Straßenbetts und dem Baugrund, um eine Vermischung unterschiedlich großer Bodenpartikel zu vermeiden und so das Absetzen oder Verfugen des Straßenbetts zu verhindern.

Verstärkung: Verlegung von gewebtem Geotextil auf weichem Bodenfundament, um die Tragfähigkeit des Fundaments zu verbessern und die Setzung des Straßenbetts nach der Bauphase zu verringern; Hinzufügen von Geotextil zur Basisschicht der Straßenoberfläche, um ihre Rissbeständigkeit zu erhöhen.


Geotextil der Klasse 2


Entwässerung: Installieren Sie Nadelvlies in Blindgräben auf beiden Seiten des Straßenbetts, um Regenwasser zu filtern, eine Verstopfung des Blindgrabens zu verhindern und eine reibungslose Entwässerung des Straßenbetts zu gewährleisten.

2. Wasserwirtschaft und Wasserstraßenbau

Antifiltration und Entwässerung: Nadelvlies-Geotextilien werden auf die Außenseite des Antisickerkörpers (z. B. Geomembranen) von Dämmen und Flussufern gelegt, um eine Antifiltrationsschicht zu bilden, die verhindert, dass Erdpartikel mit dem Wasser abfließen (Vermeidung von Rohrleitungen) und angesammeltes Wasser im Dammkörper ableitet.

Schutz: Legen Sie gewebte Geotextilien oder zusammengesetzte Geotextilien auf die stromaufwärts gelegene Seite von Dämmen und Flussuferböschungen, um der Wassererosion entgegenzuwirken und den Hangboden vor Erosion zu schützen.

Verstärkung: Einlegen von gewebtem Geotextil in den Dammkörper oder das Fundament von Erd- und Felsdämmen, um die Stabilität des Dammkörpers zu verbessern und Verformungen zu verringern.

3. Kommunal- und Umwelttechnik

Deponie: Als Schutzschicht für die Sickerschutzschicht (Geomembran) verhindert sie das Eindringen scharfer Gegenstände in die Sickerschutzfolie; gleichzeitig sammelt sie als Filterschicht Sickerwasser und filtert Verunreinigungen, um ein Verstopfen des Sickerwassersammelrohrs zu vermeiden.

Kläranlage: Auslegen von Nadelvlies am Boden von Absetzbecken und Oxidationsgräben, um Schlamm zu filtern und die Wasserqualität zu verbessern; wird zur Isolierung und Entwässerung auf Schlammdeponien verwendet.

Tunnel und Tiefbau: Textiles Geotextil aus Ton wird zwischen der Tunnelauskleidung (Betonrohrsegmente) und dem umliegenden Gestein als Pufferschicht und Drainageschicht verlegt, um aus dem umliegenden Gestein eindringendes Wasser abzuleiten und das Auskleidungsbauwerk zu schützen.

4. Bau- und Pistentechnik

Fundamentbehandlung: Legen Sie gewebtes Geotextil auf ein weiches Erdfundament (wie Schluff- und Torfboden) und bilden Sie ein verstärktes Fundament mit einer Sand- und Kiespolsterschicht, um die Tragfähigkeit des Gebäudefundaments zu verbessern.

Hangschutz: Auslegen von Nadelvlies an Hängen von Autobahnen, Eisenbahnstrecken oder Bergen, um die Hangoberfläche abzudecken und Bodenerosion durch Regenwassererosion zu verhindern. In Kombination mit Vegetationspflanzungen (z. B. durch das Aufsprühen von Grassamen) kann ein ökologisches Schutzsystem aus „Geotextil + Vegetation“ gebildet werden.

5. Agrar- und Bergbautechnik

Landwirtschaftliche Bewässerung: Verlegen Sie Geotextilien am Boden von Bewässerungskanälen und Reservoirs, um Kanallecks zu verhindern, Verunreinigungen im Wasser zu filtern und Kanalverstopfungen zu vermeiden.

Minenrekultivierung: Auslegen von Geotextilien in stillgelegten Minen oder Absetzbecken nach dem Abbau, um giftige und schädliche Rückstände vom Oberflächenboden zu isolieren und so eine Grundlage für die Wiederherstellung der Vegetation zu schaffen. Gleichzeitig dient es als Drainageschicht und leitet das im Absetzbecken angesammelte Wasser ab.


Geotextil der Klasse 2


Geotextilien sind multifunktionale Helfer in der Geotechnik und haben sich aufgrund ihrer Eigenschaften wie Durchlässigkeit, hoher Festigkeit und Korrosionsbeständigkeit vom traditionellen Wasserbau und Verkehrswesen auf zahlreiche Bereiche wie Kommunaltechnik, Umweltschutz und Landwirtschaft ausgeweitet. Ihr Hauptnutzen liegt in der Lösung grundlegender technischer Probleme (wie Filtration, Verstärkung und Schutz) durch kostengünstige und hocheffiziente Methoden, der Reduzierung technischer Risiken und der Verlängerung der Lebensdauer. In der Praxis ist es notwendig, Typen und Spezifikationen entsprechend den technischen Anforderungen sorgfältig auszuwählen und die Bauqualität streng zu kontrollieren, um die Leistungsvorteile voll auszuschöpfen.


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