Filtergewebe unter Pflastersteinen

1. Verstärkungsfunktion:verteilt Lasten, verteilt konzentrierte Spannungen gleichmäßig und verbessert die Stabilität und Tragfähigkeit des Bodens.

2. Isolationsfunktion:Isolieren Sie Bodenschichten mit unterschiedlichen Eigenschaften, um eine Vermischung zu verhindern, ihre jeweiligen Strukturen und Eigenschaften zu erhalten und so die Qualität des Projekts zu verbessern.

3. Filterfunktion:Es lässt zwar Wasser durch, verhindert aber gleichzeitig den Verlust kleiner Bodenpartikel mit dem Wasser, verhindert Rohrbruch und Bodenerosion und schützt die Stabilität der Struktur.

4. Entwässerungsfunktion:In seiner ebenen Richtung bilden sich Drainagekanäle, die überschüssiges Wasser im Boden sammeln und ableiten können, wodurch die Bodenverfestigung beschleunigt wird.


Produktdetails

Produkteinführung:

Filtergewebe unter Pflastersteinen ist ein durchlässiges Geokunststoffmaterial, das aus synthetischen Fasern (wie Polypropylen, Polyester, Nylon usw.) durch Verfahren wie Nadelfilzen oder Weben hergestellt wird.

Es handelt sich im Wesentlichen um „Stoffe für den Tiefbau“, die üblicherweise in Rollenform mit einer Breite von 1–8 Metern und einer Länge von 20–100 Metern vorliegen. Obwohl es wie gewöhnliche Stoffe aussieht, sind seine Rohstoffe und sein Produktionsprozess speziell für technische Anwendungen konzipiert, wodurch es hervorragende Eigenschaften wie hohe Festigkeit, Korrosionsbeständigkeit, Alterungsbeständigkeit usw. aufweist und zu einem der unverzichtbaren Grundmaterialien im modernen Tiefbau wird.

Besonderheit

Der Grund für die weite Verbreitung von Geotextilien liegt in ihren folgenden Kerneigenschaften:

1. Hervorragende mechanische Eigenschaften:Es verfügt über eine hohe Zug-, Reiß-, Berst- und Durchstoßfestigkeit und kann unter verschiedenen komplexen Belastungsbedingungen eingesetzt werden, während die strukturelle Integrität erhalten bleibt.

2. Hervorragende Durchlässigkeit:Zwischen den Fasern befinden sich zahlreiche Poren, die einen ungehinderten Wasserdurchfluss ermöglichen und gleichzeitig einen übermäßigen Verlust von Bodenpartikeln wirksam verhindern. Dadurch wird die Funktion eines „durchlässigen, aber undurchlässigen Bodens“ erreicht.


Filtergewebe unter Pflastersteinen


3. Korrosionsbeständigkeit und chemische Beständigkeit:Es besteht aus chemisch synthetisierten Fasern und ist widerstandsfähig gegen Erosion durch im Boden vorkommende chemische Substanzen, schimmelresistent, hat keine Angst vor Insektenbefall und hat eine lange Lebensdauer.

4. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit:Dank seiner guten Flexibilität kann es sich an ungleichmäßige Bodenverhältnisse in unterschiedlichem Gelände anpassen, eine feste Verbindung zum Boden herstellen und mit ihm zusammenarbeiten.

5. Einfache Konstruktion:Geringes Gewicht, Rollenlieferung, Transport und Verlegung vor Ort sind sehr praktisch, was die Baueffizienz erheblich verbessern und die Arbeitsintensität reduzieren kann.


Produktparameter:


 Projekt

metrisch

Nennfestigkeit/(kN/m)

6

9

12

18

24

30

36

48

54

1

Längs- und Querzugfestigkeit / (kN/m) ≥          

6

9

12

18

24

30

36

48

54

2

Maximale Dehnung bei Höchstlast in Längs- und Querrichtung/%

30~80

3

CBR-Spitzendurchdringungsfestigkeit /kN ≥

0.9

1.6

1.9

2.9

3.9

5.3

6.4

7.9

8.5

4

Reißfestigkeit längs und quer /kN

0.15

0.22

0.29

0.43

0.57

0.71

0.83

1.1

1.25

5

Äquivalente Blende 0,90 (0,95)/mm

0,05 ~ 0,30

6

Vertikaler Durchlässigkeitskoeffizient/(cm/s)

K× (10-¹~10-), wobei K=1,0~9,9

7

Breitenabweichungsrate /% ≥                               

-0.5

8

Abweichungsrate der Flächenmasse /% ≥                  

-5

9

Dickenabweichungsrate /% ≥                          

-10

10

Dickenvariationskoeffizient (CV)/% ≤                    

10

11

Dynamische Perforation

Einstichlochdurchmesser/mm ≤

37

33

27

20

17

14

11

9

7

12

Längs- und Querbruchfestigkeit (Greifmethode)/kN   ≥        

0.3

0.5

0.7

1.1

1.4

1.9

2.4

3

3.5

13

UV-Beständigkeit (Xenon-Bogenlampen-Methode)

Beibehaltungsrate der Längs- und Querfestigkeit % ≥

70

14

UV-Beständigkeit (Fluoreszenz-UV-Lampenmethode)

Beibehaltungsrate der Längs- und Querfestigkeit % ≥

80


Produktanwendungen:

1. Wasserbautechnik: Lösung des Problems „Infiltration+Schutz“

Verhinderung und Filterung von Staudammversickerung: Auslegen von Geotextilien mit Sickerschutz (z. B. Verbund-Geomembranen) am oberen Hang des Staudamms, um das Eindringen von Wasser zu verhindern. Auslegen von Geotextilien mit Filterwirkung am hinteren Hang, um Bodenverlust durch Versickerung zu verhindern (d. h. „Rückfiltration“) und um ein Versickern der Staudammrohre und einen Einsturz zu vermeiden.

Flussregulierung: Nachdem Sie Geotextilien am Flusshang ausgelegt haben, bedecken Sie diese mit Erde oder Steinen, um den Hangboden vor dem Wegschwemmen durch die Wasserströmung zu schützen und das Eindringen von Grundwasser zu ermöglichen, um das ökologische Gleichgewicht des Flusses zu erhalten.

Reservoir/künstlicher See: Wird in Kombination mit Geomembranen verwendet, um die Wirkung gegen Versickern zu verstärken, während Geotextilien die Geomembranen vor dem Durchstechen durch scharfe Steine ​​schützen können.


Filtergewebe unter Pflastersteinen


2. Verkehrstechnik: Lösung des Problems „Verstärkung+Stabilität“

Straßen-/Eisenbahnunterbau: Legen Sie verstärktes Geotextilgewebe auf den Boden des Unterbaus (Unterbaubereich mit weichem Boden), um die Fahrzeuglasten zu verteilen, Setzungen und ungleichmäßige Verformungen des Unterbaus zu verringern und Risse im Straßenbelag zu vermeiden. Legen Sie isolierendes Geotextil zwischen Straßenbett und Straßenbelag, um das Eindringen von Bodenpartikeln in die Asphaltschicht zu verhindern und die Lebensdauer des Straßenbelags zu verlängern.

Tunnelbau: Zwischen der ersten Stützung (Ankerspritzung) und der zweiten Tunnelauskleidung wird Geotextil als „Drainageschicht“ verlegt, um das aus der Tunnelwand austretende Wasser zum Drainagerohr zu leiten und das Eindringen von Auskleidungswasser zu verhindern.

Flughafenlandebahn: Zwischen der Start- und Landebahnbasis und der Polsterschicht wird ein hochfestes Geotextil verlegt, um die Stabilität der Basis zu verbessern und der Aufprallbelastung beim Starten und Landen von Flugzeugen standzuhalten.

3. Bau- und Kommunaltechnik: Lösung des Problems „Isolation + Umweltschutz“

Aushubentwässerung: Filtergeotextil wird um den Aushubhang oder den Entwässerungsschacht gelegt und mit einer Filterschicht aus Schotter umwickelt, um zu verhindern, dass Sedimente die Entwässerungsleitung verstopfen, und um die Entwässerungswirkung sicherzustellen.

Deponie: Als Schutzschicht des „Anti-Sickersystems“ wird Geotextil unter der HDPE-Anti-Sickermembran verlegt, um zu verhindern, dass scharfe Gegenstände im Boden den Membrankörper durchstechen. Geotextil wird über der Membran verlegt, um sie vor Schäden durch Müllverdichtungsmaschinen zu schützen und gleichzeitig die Sammlung von Sickerwasser zu leiten.

Dachbegrünung/Tiefgaragendach: Geotextil als „Isolationsschicht“ über der Abdichtungsschicht verlegen, um ein Durchstoßen der Abdichtungsschicht durch Wurzelwerk der Pflanzerde zu verhindern, überschüssige Feuchtigkeit aber in die Drainageschicht eindringen zu lassen.

4. Landwirtschaft und ökologische Technik: Lösung des Problems „Wasserschutz und -erhaltung“

Wasserschutz in der Landwirtschaft: Auslegen von Geotextilien an den Hängen von Bewässerungskanälen, um Kanalerosion und -einsturz zu verhindern und Wasserverluste durch Leckagen zu reduzieren. Bei der Verbesserung von salzhaltigen Alkaliböden werden Geotextilien ausgelegt, um den salzhaltigen Alkaliboden von der Anbauschicht zu isolieren und die Aufwärtsbewegung des Salzes zu verhindern.

Ökologische Hangsanierung: Bei der ökologischen Sanierung von Bergwerks- und Straßenhängen wird zunächst Geotextil verlegt, um den Oberflächenboden zu fixieren. Anschließend werden Grassamen gesprüht. Geotextil kann Bodenerosion verhindern und eine stabile Umgebung für die Keimung von Grassamen schaffen.


Filtergewebe unter Pflastersteinen


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Geotextilien mit ihren Vorteilen „Multifunktionalität, niedrige Kosten und hohe Effizienz“ vom Hilfsmaterial zum „Kernfunktionsmaterial“ für die moderne Technik avanciert sind. Ihre Anwendungsszenarien weiten sich immer weiter auf neue Bereiche wie Umweltschutz und ökologische Sanierung aus und werden zu einer wichtigen Unterstützung für die Entwicklung des Ingenieurbaus hin zu „grünem, leichtem und effizientem Bauen“.


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