Geotextil 160 g m2
1. Hohe Haltbarkeit:
Synthetische Fasern sind beständig gegen chemische Korrosion und mikrobiellen Abbau und haben eine lange Lebensdauer.
2. Praktische Konstruktion:
leicht, einfach zu schneiden und an komplexes Gelände anpassbar.
3. Hohe Wirtschaftlichkeit:
Im Vergleich zu herkömmlichen Materialien wie Sand und Beton sind die Kosten geringer und die Wartung einfach.
4. Umweltfreundlichkeit:
Recycelbar und reduziert die Abhängigkeit von natürlichen Ressourcen.
Produkteinführung:
Geotextil 160 g/m² ist ein durchlässiges Geokunststoffmaterial, das aus synthetischen Fasern wie Polyester (PET) und Polypropylen (PP) durch Nadelfilzen, Weben oder thermische Bindung hergestellt wird. Die fertigen Produkte haben die Form von Stoffen mit einer Breite von üblicherweise 4–9 Metern und einer Länge von bis zu 50–100 Metern. Sie werden in zwei Kategorien unterteilt: gewebte Geotextilien (gewebte Strukturen) und nicht gewebte Geotextilien (vernadelte oder thermisch gebundene Strukturen).
Hauptmerkmale
1. Physikalische Eigenschaften
Zugfestigkeit: Vliesstoff verfügt über eine gleichmäßige Zugfestigkeit und hervorragende Verformungsbeständigkeit mit einer gewebten Netzstruktur.
Durchlässigkeitsgrad: Die Porosität beträgt bis zu 60 % bis 90 % und die Entwässerungseffizienz übertrifft bei weitem die herkömmlicher Materialien.
Temperaturbeständigkeit: beständig gegen hohe Temperaturen und Frost, geeignet für extreme Umgebungen von -50 °C bis 150 °C.
2. Chemische Stabilität
Säure- und alkalibeständig, UV-beständig und stabil in feuchter oder chemisch verschmutzter Umgebung.
3. Funktionale Segmentierung
Kurzfaseriger Nadelvliestyp: weich und durchlässig, geeignet für Filtrations- und Entwässerungsszenarien.
Langfilament-Spinnvliestyp: hohe Zugfestigkeit, wird zur Verstärkung und in der Tragkonstruktion verwendet.
Verbundtyp: wie die „Stoff+Membran“-Struktur, die sowohl Sickerschutz- als auch Drainagefunktionen hat.
Produktparameter:
Projekt |
metrisch |
||||||||||
Nennfestigkeit/(kN/m) |
|||||||||||
6 |
9 |
12 |
18 |
24 |
30 |
36 |
48 |
54 |
|||
1 |
Längs- und Querzugfestigkeit / (kN/m) ≥ |
6 |
9 |
12 |
18 |
24 |
30 |
36 |
48 |
54 |
|
2 |
Maximale Dehnung bei Höchstlast in Längs- und Querrichtung/% |
30~80 |
|||||||||
3 |
CBR-Spitzendurchdringungsfestigkeit /kN ≥ |
0.9 |
1.6 |
1.9 |
2.9 |
3.9 |
5.3 |
6.4 |
7.9 |
8.5 |
|
4 |
Reißfestigkeit längs und quer /kN |
0.15 |
0.22 |
0.29 |
0.43 |
0.57 |
0.71 |
0.83 |
1.1 |
1.25 |
|
5 |
Äquivalente Blende 0,90 (0,95)/mm |
0.05~0.30 |
|||||||||
6 |
Vertikaler Durchlässigkeitskoeffizient/(cm/s) |
K× (10-¹~10-), wobei K=1,0~9,9 |
|||||||||
7 |
Breitenabweichungsrate /% ≥ |
-0.5 |
|||||||||
8 |
Abweichungsrate der Flächenmasse /% ≥ |
-5 |
|||||||||
9 |
Dickenabweichungsrate /% ≥ |
-10 |
|||||||||
10 |
Dickenvariationskoeffizient (CV)/% ≤ |
10 |
|||||||||
11 |
Dynamische Perforation |
Einstichlochdurchmesser/mm ≤ |
37 |
33 |
27 |
20 |
17 |
14 |
11 |
9 |
7 |
12 |
Längs- und Querbruchfestigkeit (Greifmethode)/kN ≥ |
0.3 |
0.5 |
0.7 |
1.1 |
1.4 |
1.9 |
2.4 |
3 |
3.5 |
|
13 |
UV-Beständigkeit (Xenon-Bogenlampen-Methode) |
Beibehaltungsrate der Längs- und Querfestigkeit % ≥ |
70 |
||||||||
14 |
UV-Beständigkeit (Fluoreszenz-UV-Lampenmethode) |
Beibehaltungsrate der Längs- und Querfestigkeit % ≥ |
80 |
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Produktanwendungen:
1. Wasserbautechnik
Staudammbau
Antifiltrationsfunktion: Wird auf der stromaufwärts gelegenen Seite des Damms oder im Inneren des Dammkörpers angebracht, sodass Sickerwasser durchgelassen werden kann und gleichzeitig der Verlust von Bodenpartikeln blockiert wird. Dadurch wird verhindert, dass der Dammkörper aufgrund von Erosion durch den Wasserfluss beschädigt wird und einstürzt.
Unterstützung gegen Versickerung: Wird in Verbindung mit Geomembranen verwendet, um die Versickerungsschutzleistung von Dämmen zu verbessern, insbesondere häufig in der Versickerungsschutzstruktur von Erddämmen und Steinschüttdämmen.
Böschungsschutz: Abdeckung der Oberfläche der Böschung, kombiniert mit Vegetation oder Steinblöcken, um der Erosion durch Wellen und Wasserfluss am Hang entgegenzuwirken.
Fluss- und Kanalbau
Flussregulierung: Geotextilien werden am Ufer des Flusses ausgelegt und mit Materialien wie Gabionennetzen und ökologischen Säcken kombiniert, um eine flexible Schutzstruktur zu bilden, die das Flussufer vor Wassererosion schützt und gleichzeitig ökologische Aspekte berücksichtigt (z. B. die Bereitstellung von Lebensraum für Wasserorganismen).
Kanalversickerungsschutz und -verstärkung: Wird zum Auskleiden von Bewässerungskanälen und Wassertransportkanälen verwendet, um Wasserlecks zu reduzieren, Bodeneinbrüche an Kanalhängen zu verhindern und die Lebensdauer der Kanäle zu verlängern.
2. Verkehrstechnik
Straßen- und Eisenbahnunterbau
Straßenbettverstärkung: Wird am Boden des Straßenbetts verlegt und nutzt seine hohe Festigkeit, um die Fahrzeuglast zu verteilen, das Setzen des Straßenbetts und ungleichmäßige Verformungen zu reduzieren, besonders geeignet für Fundamentabschnitte mit weichem Boden.
Isolationsfunktion: Wird zwischen der Straßenbettfüllung und der darunterliegenden Schicht (z. B. zwischen Erde und Sand, Füllungen mit unterschiedlicher Partikelgröße) platziert, um eine Vermischung unterschiedlicher Materialien zu verhindern und die Stabilität der Straßenbettstruktur aufrechtzuerhalten.
Entwässerungsfunktion: Durch die Durchlässigkeit wird das im Straßenbett angesammelte Wasser abgeleitet, wodurch Wasserrückstände und eine Aufweichung des Straßenbetts vermieden werden.
Straßen- und Gleisbau
Straßenunterbauisolierung: Sie wird zwischen dem Straßenunterbau und dem Unterbau verlegt, um zu verhindern, dass sich das Unterbaumaterial durch eindringendes Regenwasser mit dem Untergrundboden vermischt und um Risse und Einbrüche in der Straßenoberfläche zu vermeiden.
Gleisbettfiltration: Sie wird unter dem Gleisbett verlegt, um das Eindringen von Erdpartikeln in das Gleisbett zu verhindern und angesammeltes Wasser abzuleiten, wodurch die Stabilität der Gleisbettstruktur geschützt wird.
3. Kommunal- und Umwelttechnik
Mülldeponie
Zusätzliches Sickerschutzsystem: Als Schutzschicht für die Sickerschutzschicht (Geomembran) der Deponie verhindert es, dass scharfkantiger Müll die Geomembran durchsticht und spielt auch eine Rolle bei der Filterung des Sickerwassers.
Sickerwassersammlung: Wird auf der unteren Drainageschicht der Deponie verlegt und leitet das Sickerwasser in das Sammelsystem, um eine Verschmutzung des umgebenden Bodens und Grundwassers zu vermeiden.
Tiefbau
Unterirdischer Rohrstollen: Wird um den Rohrstollen gewickelt, um für Entwässerung und Isolierung zu sorgen, Bodenerosion um den Rohrstollen herum zu verhindern und den Druck des Grundwassers auf die Rohrstollenstruktur zu verringern.
Tunnelbau: Verlegung zwischen der ersten Stütze und der zweiten Auskleidung des Tunnels, um eindringendes Wasser aus dem umgebenden Gestein abzuleiten und die Auskleidungsstruktur zu schützen.
Abwasserbehandlung und ökologische Wiederherstellung
Künstliches Feuchtgebiet: Als Polster oder Filterschicht am Boden des Feuchtgebiets verhindert es den Verlust von Feuchtgebietssubstrat, fördert die Wasserzirkulation und trägt zur Reinigung der Wasserqualität bei.
Behandlung von Schwarz- und Geruchswasser: Wird zum Abdecken von Flussablagerungen oder ökologischen schwimmenden Inselbasen, zum Isolieren verschmutzter Ablagerungen und zur Verbesserung der Wasserumwelt verwendet.
4. Hoch- und Grundbau
Grundierungsbehandlung
Weiche Fundamentverstärkung: Durch Ausnutzung der Zugfestigkeit von Geotextilien wird die Fundamentlast auf eine größere Fläche verteilt. In Kombination mit einer Sandpolsterschicht wird die Entwässerung und Verfestigung von weichem Boden beschleunigt, wodurch die Tragfähigkeit des Fundaments verbessert wird.
Fundamentisolierung: Wird auf die Oberfläche von minderwertigen Fundamenten wie z. B. diversen Füllmaterialien und Bauschutt gelegt, isoliert Verunreinigungen von der Füllung der oberen Struktur und verhindert ein ungleichmäßiges Setzen des Fundaments.
Gebäudeverfüllung
Hinterfüllen von Wänden und Baugruben: Legen Sie Geotextilien in die Hinterfüllerde rund um die Außenwand oder die Baugrube des Gebäudes, um die Hinterfüllerde von der tragenden Wand zu isolieren, zu verhindern, dass Erdpartikel die Drainagelöcher der Wand verstopfen, und um den Druck der Hinterfüllerde auf die Wand zu verringern.
5. Hang- und ökologische Ingenieurwissenschaften
Hangsicherung
Fels- und Erdhangbefestigung: In Kombination mit Ankerstangen, Gittern usw. entsteht ein Verbundschutzsystem, das die Hangstabilität verbessert und Erdrutsche und Einstürze (z. B. an Autobahnhängen und Bergwerkshängen) verhindert.
Vorbeugung und Kontrolle der Bodenerosion: Legen Sie Geotextilien auf die Oberfläche exponierter Hänge, bedecken Sie den Boden und befestigen Sie Pflanzensamen, um das Pflanzenwachstum zu fördern und einen ökologischen Hangschutz zu erreichen.
Landwirtschaft und Gartenbau
Wasserschutz in der Landwirtschaft: Wird zur Verhinderung von Versickerung und Entwässerung von Terrassenfeldern und Bewässerungsgräben verwendet, wodurch die Verschwendung von Wasserressourcen verringert und Bodenerosion verhindert wird.
Gartenbaubepflanzung: Als Innenauskleidungsmaterial für Blumentöpfe und Pflanzsäcke filtert es überschüssiges Wasser und erhält gleichzeitig die Bodenfruchtbarkeit.
Die Anwendungsszenarien von Geotextilien erweitern sich ständig. Ihr Hauptnutzen liegt in der Vereinfachung der Konstruktion, der Kostensenkung und der Vereinbarkeit von technischer Sicherheit und ökologischem Schutz durch die Multifunktionalität der Materialien. Um ihre Wirksamkeit zu maximieren, müssen verschiedene Arten von Geotextilien entsprechend den spezifischen technischen Anforderungen ausgewählt werden.






