Geotextilien zur Erosionskontrolle
1. Schadensfrei und langlebig:witterungsbeständig und korrosionsbeständig, bietet langfristig stabilen Schutz sowohl in trockenen als auch in nassen Umgebungen.
2. Umweltfreundlich:Abbaubares Material, zersetzt sich nach Gebrauch auf natürliche Weise, ohne Rückstände in der Umwelt zu hinterlassen.
3. Sickerwasser kontrollieren und Verluste verhindern:Bei der durchlässigen Konstruktion werden sowohl die Entwässerung als auch die Bodenrückhaltung berücksichtigt, um die Bodenerosion zu verringern.
4. Zeitersparnis und Kostenersparnis:einfach zu konstruieren, mit hoher Qualität, langer Lebensdauer und reduzierten Arbeits- und Ersatzteilkosten.
5. Starke Anpassungsfähigkeit:anpassungsfähig an unterschiedliche Gelände, resistent gegen mikrobiellen und Schädlingsbefall.
Produkteinführung:
Geotextilien zur Erosionskontrolle sind leistungsstarke technische Werkstoffe, die speziell zur Bekämpfung von Bodenerosion entwickelt wurden. Sie bestehen aus Polymerfasern (wie Polyester, Polypropylen) oder natürlich abbaubaren Materialien (wie Kokosnussschalenfasern, Strohfasern) und werden durch spezielle Verfahren wie Weben, Vliesherstellung oder Vernadelung zu Flächengebilden mit spezifischen mechanischen Eigenschaften und Durchlässigkeitseigenschaften geformt. Dieses Material bildet nicht nur eine physikalische Barriere für den Oberflächenboden gegen äußere Einflüsse wie Regenwasser- und Winderosion, sondern reguliert auch das dynamische Gleichgewicht zwischen Wasser und Boden, indem es die Wasserinfiltration und -ableitung reguliert und so Schäden an der Bodenstruktur durch Wasseransammlungen oder übermäßiges Austreten von Wasser verhindert.
Als Schlüsselmaterial im Bereich des ökologischen Schutzes und der technischen Stabilität hat es den „harten Schutz“ traditioneller Erosionsschutzmethoden (wie Betonhärtung und Steinstapelung) grundlegend ersetzt und stattdessen das Konzept des „flexiblen Schutzes“ übernommen – Bodenstabilität ohne Beeinträchtigung der ökologischen Kette an der Oberfläche. Im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen ist es hinsichtlich der Schutzwirkung zielgerichteter (die Parameter können je nach Erosionsintensität angepasst werden), reduziert ökologische Eingriffe im Sinne des Umweltschutzes und senkt die Gesamtkosten durch die Verlängerung der Lebensdauer im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit. Es hat sich zur bevorzugten Lösung zur Kontrolle von Bodenerosion in Bereichen wie Wasserwirtschaft, Transport, Landwirtschaft und Bergbau entwickelt. Aktuell gibt es eine komplette Produktreihe von leichten (für landwirtschaftliche Gärten) bis schweren (für Flussufer) Materialien, die den Schutzanforderungen verschiedener Szenarien gerecht werden.
Produktparameter:
Projekt |
metrisch |
||||||||||
Nennfestigkeit/(kN/m) |
|||||||||||
6 |
9 |
12 |
18 |
24 |
30 |
36 |
48 |
54 |
|||
1 |
Längs- und Querzugfestigkeit / (kN/m) ≥ |
6 |
9 |
12 |
18 |
24 |
30 |
36 |
48 |
54 |
|
2 |
Maximale Dehnung bei Höchstlast in Längs- und Querrichtung/% |
30~80 |
|||||||||
3 |
CBR-Spitzendurchdringungsfestigkeit /kN ≥ |
0.9 |
1.6 |
1.9 |
2.9 |
3.9 |
5.3 |
6.4 |
7.9 |
8.5 |
|
4 |
Reißfestigkeit längs und quer /kN |
0.15 |
0.22 |
0.29 |
0.43 |
0.57 |
0.71 |
0.83 |
1.1 |
1.25 |
|
5 |
Äquivalente Blende 0,90 (0,95)/mm |
0,05 ~ 0,30 |
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6 |
Vertikaler Durchlässigkeitskoeffizient/(cm/s) |
K × (10-¹~10-), wobei K = 1,0 bis 9,9 |
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7 |
Breitenabweichungsrate /% ≥ |
-0.5 |
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8 |
Einheitsflächen-Massenabweichungsrate / % ≥ |
-5 |
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9 |
Dickenabweichungsrate /% ≥ |
-10 |
|||||||||
10 |
Variationskoeffizient der Dicke (CV)/% ≤ |
10 |
|||||||||
11 |
Dynamische Perforation |
Einstichlochdurchmesser/mm ≤ |
37 |
33 |
27 |
20 |
17 |
14 |
11 |
9 |
7 |
12 |
Längs- und Querbruchfestigkeit (Greifverfahren)/kN ≥ |
0.3 |
0.5 |
0.7 |
1.1 |
1.4 |
1.9 |
2.4 |
3 |
3.5 |
|
13 |
UV-Beständigkeit (Xenon-Bogenlampen-Methode) |
Beibehaltungsrate der Längs- und Querfestigkeit % ≥ |
70 |
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14 |
UV-Beständigkeit (Fluoreszenz-UV-Lampenmethode) |
Beibehaltungsrate der Längs- und Querfestigkeit % ≥ |
80 |
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Produktanwendungen:
1. Wasserbautechnik:
Zum Schutz von Flusshängen werden Geotextilien schichtweise entlang des Hangs verlegt und mit Ankernägeln befestigt. Dadurch entsteht ein Verbundsystem aus Oberflächenschutz und innerer Drainage. Dieses hält der Auswaschungskraft von Flusswasserschwankungen stand (bis zu einer Fließgeschwindigkeit von 3 m/s) und kann das Sickerwasser des Hangs durch Poren ableiten, wodurch das Risiko von Erdrutschen verringert wird. Bei Staudämmen kann die Verlegung auf der stromaufwärts gelegenen Seite oder Schulter des Damms verhindern, dass Wind und Wellen das Bodenmaterial des Dammkörpers auswaschen. Gleichzeitig kann durch die Gestaltung der Antifilterschicht das Phänomen des durch eindringendes Wasser im Dammkörper verursachten Rohrstoßes vermieden werden. Darüber hinaus kann der Ersatz von herkömmlichem Beton bei der Kanalauskleidung temperaturbedingte Risse reduzieren und die Lebensdauer der Kanäle um das Drei- bis Fünffache verlängern.
2. Verkehrsbau:
Für die Böschungen beiderseits des Autobahn- und Bahnunterbaus kommt das Kombinationskonzept „Geotextil + Vegetation“ zum Einsatz: Zunächst wird Geotextil zur Stabilisierung des Oberbodens des Unterbaus verlegt, anschließend werden Gras- oder Strauchsamen ausgestreut. Geotextil bietet in der frühen Wachstumsphase der Vegetation (1–3 Monate) vorübergehenden Schutz. Nach der Wurzelbildung bildet es zusammen mit den Pflanzen ein synergetisches Schutzsystem, das die Erosionsbeständigkeit im Vergleich zu einfachem Vegetationsschutz um über 40 % verbessert. In Abschnitten mit hoher Aufschüttung kann das schichtweise Einbetten von Geotextilien in die Aufschüttung den Bodendruck durch die Faserspannung verteilen, die Setzung des Straßenbetts reduzieren (die gemessene Setzungsrate reduziert sich um 20–30 %) und Risse im Belag vermeiden. Im Entwässerungssystem rund um die Start- und Landebahn des Flughafens dient Geotextil als Filterschicht, um den Kiesgraben zu umhüllen. Dadurch wird das Eindringen von Sedimenten in den Entwässerungskanal wirksam verhindert und eine reibungslose Entwässerung gewährleistet.
3. Landwirtschaft und ökologische Wiederherstellung:
Bei der Anlage von Terrassenfeldern kann das Verlegen von Geotextilien entlang der Innenseite des Felddamms verhindern, dass Bewässerungs- oder Regenwasser den Boden am Damm wegschwemmen, den Verlust von Anbauflächen reduzieren und die Grundwasserquellen durch Versickerung ergänzen. Versuchsdaten zeigen, dass dadurch die Bodenwasserrückhalterate von Terrassenfeldern um 15 % erhöht werden kann. Bei der Renaturierung karger Berge wird Geotextil auf den kahlen Felshang gelegt und anschließend mit verbesserter Erde und Grassamen bedeckt. Geotextil fixiert die verbesserte Erde und verhindert, dass sie durch Regenwasser weggeschwemmt wird. Dadurch wird eine stabile Umgebung für die Vegetationskeimung geschaffen. Die Überlebensrate der Vegetation kann auf über 85 % erhöht werden. Bei der Rekultivierung von Minen werden spezielle Anti-Sicker-Geotextilien für schwermetallbelastete Böden ausgewählt. Diese verhindern den Austausch des belasteten Bodens mit der Umgebung und ermöglichen gleichzeitig das Eindringen und Wachstum von Pflanzenwurzeln. So werden ökologische Sanierung und Schadstoffisolierung gleichermaßen erreicht.
4. Kommunaltechnik:
Beim Schutz städtischer Grüngürtel kann die Abdeckung von Landschaftskies mit Geotextil das Wachstum von Unkraut hemmen (70 % weniger Jätarbeit) und gleichzeitig Regenwasser in den Boden des Grüngürtels eindringen lassen, um Staunässe zu vermeiden. Bei der Anlage künstlicher Seeufer kann die Verwendung von ökologischem Geotextil in Kombination mit der Bepflanzung mit Wasserpflanzen nicht nur verhindern, dass Ufererde durch Wind und Wellen in den See gelangt und das Gewässer trübt, sondern auch einen Lebensraum für Wasserorganismen schaffen und so die ökologische Stabilität der Landschaftsgewässer verbessern. Bei der Begrünung des Tiefgaragendachs wird Geotextil als Isolierschicht über der Abdichtungsschicht verlegt. Dies schützt die Abdichtungsschicht vor scharfen Partikeln der Pflanzerde und verlängert ihre Lebensdauer.
Geotextilien für den Erosionsschutz basieren auf dem Kernkonzept „flexibler Schutz und ökologische Synergie“. Durch die Kombination von Materialwissenschaft und Ingenieurtechnologie erreichen sie eine organische Einheit aus Erosionsschutzwirkung, ökologischer Verträglichkeit und technischer Wirtschaftlichkeit. Ihre poröse Struktur löst den Widerspruch zwischen Bodenabfangung und Entwässerung, ihre Haltbarkeit erfüllt langfristige Schutzanforderungen, ihr umweltfreundliches Design entspricht dem Konzept der nachhaltigen Entwicklung und ihre einfache Konstruktion verbessert die technische Effizienz – diese vier Kernvorteile machen sie von einem einfachen „Schutzmaterial“ zu einer „ökologischen Systemkomponente“.
In der Praxis kann dieses Produkt durch die Anpassung von Parametern (wie Materialstärke, Porosität und Abbauzyklus) präzise an die jeweiligen Anforderungen angepasst werden, sei es hinsichtlich Erosionsschutz im Wasserbau, Stabilitätsanforderungen an Straßenbetten im Verkehrsbau oder Bodenschutzziele bei der ökologischen Sanierung. Mit der Vertiefung des Konzepts „Grüne Berge und klares Wasser sind so wertvoll wie Berge aus Gold und Silber“ wird dieses Material, das technische Sicherheit und ökologischen Schutz in Einklang bringt, traditionelle harte Schutzlösungen in immer mehr Bereichen ersetzen und so zu einer wichtigen Stütze für die Balance zwischen menschlicher Ingenieurtätigkeit und natürlicher Ökologie werden. Es bietet effiziente und nachhaltige Lösungen für die globale Bodenerosionskontrolle und den ökologischen Schutz.





